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Zero Conditional – If-Clauses

Practice Exercises

Hier ein paar Übungen zum "Zero Conditional"

[WATUPRO 16]

 

Bei if-Sätzen geht es im Wesentlichen darum, dass man zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine Bedingung (eine Gegebenheit) anschaut und dann betrachtet, welche Auswirkungen das für die Zukunft haben wird. Also:

Bedingung (Gegenwart)  Auswirkung (Zukunft)

Der if-Teil ist der Teil wo man die Bedingung (oder die Gegebenheit) formuliert, der andere Teil des Satzes beschreibt konsequenterweise dann die Auswirkung. Deswegen verwenden wir meistens die Gegenwartsform im if-Teil des Satzes ("if it rains ...") und zwar tun wir das beim Zero Conditional und beim First Conditional, ODER die Vergangenheitform (im Second Conditional), dann nämlich, wenn wir bei der gegenwärtigen Betrachtung feststellen, dass die Voraussetzungen eigentlich nicht gegeben sind, also schon in der Vergangenheit hätten geschaffen werden müssen, damit die genannte Auswirkung hätte eintreffen können: "If I were you, I would talk to him."

Das "Zero Conditional" beschreibt etwas, was immer gültig ist, allgemein gültig ist. (if-Teil im Präsenz → Auswirkung im Präsenz)

Das "First Conditional" beschreibt etwas, von dem wir positiv davon ausgehen, dass wenn die Bedingung eintritt, auch die Auswirkung eintritt. (if-Teil im Präsenz → Auswirkung im Futur)

Das "Second Conditional" beschreibt etwas, von dem wir nicht davon ausgehen, dass die Auswirkung eintreten wird oder kann, weil die Bedingungen dafür von vornherein hätten anders sein müssen. Man drückt also eine Handlung aus, die unter anderen Voraussetzungen in der Vergangenheit stattgefunden hätte. (if-Teil in der Vergangenheitsform → Auswirkung im Konditional)

 

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